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Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist ein alternatives Szeneviertel - und war es schon zu DDR-Zeiten. Heute ist das Szeneviertel im Wandel begriffen.
Im Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg zu wohnen, gleicht schon fast einem Statement. An den Bezirk mit den vielen Öko-Strom-Haushalten und dem größten Bio-Markt-Europas verlieren viele Neuberliner ihr Herz – und das nicht erst seit kurzem. Schon zu DDR-Zeiten prägten Studenten, Kulturinitiativen und Literaten das Image von Prenzlauer Berg. Nach dem Fall der Mauer hat sich Prenzlauer Berg zum Szeneviertel entwickelt und ist vor allem für sein ausgeprägtes Nachtleben und die Vielzahl an Kneipen, Cafés und Clubs bekannt. Die Kulturbrauerei an der Schönhauser Allee/Danziger Straße ist ein Zentrum des kulturellen Lebens in Prenzlauer Berg. Hier befinden sich Kinos, Restaurants und Theater. Typisch für Prenzlauer Berg sind kleine autonome Läden.
In Prenzlauer Berg leben relativ viele junge Menschen, vor allem Personen zwischen 20 und 44 Jahren. Doch die Sozialstruktur des Szeneviertels ist im Wandel, das ursprüngliche Berliner Arbeitermilieu wird zunehmend verdrängt. Auch die nachgezogene alternative Szene beginnt langsam höheren Einkommensschichten zu weichen – nicht zuletzt wegen der steigenden Mieten im Zuge umfangreicher Sanierungen. Pro Jahr gibt es im Stadtteil rund 40.000 Zu- und Wegzüge.