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Kreuzberg gehört zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und wird nach den bis 1993 gültigen Postleitzahlen in zwei Ortslagen unterschieden: das größere "SW 61" (Südwest) und das kleinere "SO 36" (Südost). Während SO 36 als ärmer und multikultureller gilt, sind die Einwohner von SW 61 bürgerlicher. Der Berliner Volksmund fasst den Unterschied so zusammen: "36 brennt, 61 pennt." SO 36 hat eine vergleichsweise hohe Arbeitslosenquote, ist gleichzeitig aber auch einer der wichtigen Ausgehbezirke in und Wohnort vieler . Die Idee eines starken Zusammenhalts der Bevölkerung mit einem bunten, multikulturellen und meist friedlichen Zusammenleben prägt das Leben im Kiez. Dieses Lebensgefühl hat Tradition: Die deutsch-deutsche Grenze umschloss SO 36 während der Teilung Deutschlands von drei Seiten, in den 1970er Jahren und im darauffolgenden Jahrzehnt war SO 36 Zentrum der Alternativbewegung und der Szene der Hausbesetzer.
Kreuzberg ist mit etwa einem Drittel Migranten eine , viele türkische Gastarbeiter und deren Nachkommen wohnen in Kreuzberg. In den vergangenen Jahren hat sich die Bevölkerungsstruktur allerdings verändert: Nachdem günstige Mieten zunächst Studenten und kreative Freiberufler angelockt hatten, siedelten sich Szene-Clubs, Öko-Shops und Designerläden an. Kreuzberg wurde für die Mittelschicht attraktiv, die Mieten stiegen an und drängten die bestehende einkommensschwache Bevölkerung zurück. Im Jahr 2009 gab es erstmals mehr Weg- als Zuzüge von Einwohnern mit Migrationshintergrund.
Kreuzberg verdankt seinen Namen dem im Südwesten gelegenen Kreuzberg. Heute droht der Multi-Kulti-Welt im Berliner Szeneviertel eine Yuppisierung. »
Umgeben von der Berliner Mauer, Osterunruhen nach dem Attentat auf Dutschke, Krawalle zum 1. Mai - Kreuzberg hat seinen Platz in den Schlagzeilen sicher. »
Kreuzberg unterscheidet man in zwei Ortslagen: das ärmere "SO 36" und das bürgerlichere "SW 61". Der Berliner Volksmund sagt: "36 brennt, 61 pennt". »