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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt liegt im Süden Hessens. Wie Sie dort am besten von A nach B kommen, lesen Sie im Mobilitätsreport Darmstadt.
Wenn Sie neu in der Stadt sind oder als Tourist nach Darmstadt kommen, dann lohnt sich eine Stadtrundfahrt oder eine geführte Tour. Denn dort können Sie Wissenswertes, Interessantes und manchmal auch Überraschendes über die Stadt der Wissenschaften erfahren.
In Darmstadt finden Sie ein enges Netz aus Bus- und Straßenbahnlinien vor, das Sie ans Ziel bringt. Um den Verkehr zu beschleunigen, wurden vor einigen Jahren Lichtsignalsysteme für Bus- und Bahnfahrer eingeführt. Für alle Nachtschwärmer verkehren nachts die NightLiner und Nachtbusse auch in der Woche. In den meisten Bussen gibt es vorne beim Fahrer noch Fahrkartenautomaten, manchmal auch in der Mitte des Wagens. Und sollten Sie doch mal die Bahn oder den Bus verpassen, dann können Sie immer noch ein Taxi rufen.
Eine Tageskarte im Verkehrsverbund Rhein-Main für die Stadt Darmstadt kostet 6,20 Euro für Erwachsene und 3,70 Euro für Kinder. Die Fahrradmitnahme ist kostenlos und ganztags in allen Verkehrsmitteln des RMV möglich.
Als Fußgänger in Darmstadt unterwegs zu sein ist nicht immer angenehm. Oftmals behindern parkende Autos und zu schmale Gehwege den Fußverkehr. Auch müssen Hauptverkehrsstraßen überquert werden. Nur in der Innenstadt ist weitestgehend der sichere und barrierefreie Fußmarsch gewährleistet.
Darmstadt ist überwiegend flach und daher auch für ungeübte und untrainierte Radler geeignet. Mit dem Fahrrad ist man oft genauso schnell am Ziel wie mit dem Auto. Am Hauptbahnhof befindet sich eine Fahrradstation, ein Parkhaus für Fahrräder. Hier können Sie sich auch ein Fahrrad ausleihen, sollten Sie kein eigenes besitzen und trotzdem fahren wollen.
In einem Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs schnitt Darmstadt im Jahr 2005 noch unterdurchschnittlich ab. Mittlerweile hat sich in Sachen Sicherheit und Ausbau der Radwege aber einiges getan und die Stadt hat weitere Maßnahmen vor, um Radfahren attraktiver zu machen.
In der Innenstadt staut es sich gerne mal, vor allem zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends. Da ist man oft mit anderen Verkehrsmitteln schneller am Ziel. Wer dennoch nicht auf vier Räder verzichten möchte, aber kein eigenes Auto besitzt, der kann auf die kostengünstige Variante des CarSharings zurückgreifen.
Der Verkehr in der Stadt hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, was vor allem für Autofahrer schnell zum Problem durch Stau wird. Aber durch verschiedene Maßnahmen werden auch andere Verkehrsmittel zunehmend attraktiver in der Stadt der Wissenschaften. Unter anderem sollen Umgehungsstraßen eingerichtet werden. Die Stadt hat auf jeden Fall noch einiges an Arbeit vor sich, um allen Verkehrsteilnehmern gerecht zu werden.