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Charlottenburg gehört seit 1920 zu Berlin und ist nach der früh verstorbenen Kurfürstin Sophie Charlotte von Hannover und ihrer Sommerresidenz benannt.
Dem Tod einer Kurfürstin verdankt der Berliner Stadtteil Charlottenburg seinen Namen. Kurfürstin Sophie Charlotte von Hannover ließ dort im 17. Jahrhundert eine Sommerresidenz bauen. Ihrem Ehemann gewährte sie in ihrer Sommerresidenz nur dann Zutritt, wenn er ausdrücklich eingeladen war. Trotzdem ließ Kurfürst Friedrich III. das Schloss nach dem frühen Tod seiner Frau zu Ehren von Sophie-Charlotte in Schloss Charlottenburg umbenennen. Im gleichen Jahr wurde der Siedlung das Stadtrecht verliehen.
150 Jahre lang war Charlottenburg eine Ackerbürgerstadt, die Erträge erarbeiteten die Bewohner vornehmlich durch die Landwirtschaft. Eine städtische Entwicklung setzte erst ab Mitte des 19. Jahrhundert, als sich Industrie im Spreebogen ansiedelte. Bis zur Eingemeindung zu Groß-Berlin 1920 entwickelte sich Charlottenburg zur reichsten Stadt Preußens. Direkt an der Spree ist Charlottenburg heute ein ruhigerer Stadtteil Berlins, der 2005 sein 300-jähriges Bestehen feierte. Statt wildem Szeneleben findet man hier Jazzclubs.