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Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude und die Berliner Mauer sind drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der deutschen Hauptstadt. Doch für Touristen und Einheimische gibt es zusätzlich einige Insidertipps in zu entdecken.
Ein Geheimtipp steht in der Moabiter Markthalle und sieht auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Fotoautomat in knallroter Farbe aus. Doch statt klickender Geräusche dringen aus dem Automaten Gebete in verschiedenen Sprachen. Der Weddinger Künstler Oliver Sturm hat den Fotoautomaten in ein "Gotteshaus im Mini-Format" umgewandelt. Besucher setzen sich auf den Stuhl im und wählen per Touchscreen ein Gebet aus. Insgesamt 300 Gebete in 65 Sprachen aus den fünf Weltreligionen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum stehen zur Auswahl. Der Gedanke: Sturm will an verschiedenen Orten des öffentlichen Lebens eine Möglichkeit zur Besinnung schaffen – in Bahnhöfen, auf Flughäfen, in Kaufhäusern oder Autobahn-Rastplätzen.
Motorisiert sind zwei andere Insidertipps in Berlin. Eine skurrile Stadtrundfahrt ist die : Touristen wählen aus mehr als 60 Fahrzeugen ihren Wunschtrabi aus und setzen sich nach einer kurzen Einweisung selbst ans Steuer. Neben Einzelfahrten bieten die Macher Gruppenfahrten im Konvoi an, bei denen die Teilnehmer den Reiseführer im ersten Trabi über Funk hören. Nach der Fahrt bekommt jeder Erst-Fahrer des Trabis einen Trabi-Führerschein. Auf Nostalgie setzt auch das Classicdepot und verspricht "ein anderes Gefühl von Zeit, Natur und Technik". Dort können Touristen und Berliner den Klassiker Käfer zwischen 14 und 120 Tagen mieten. Studenten zahlen je nach Leihdauer zwischen 100 und 400 Euro weniger.
Der Künstler Oliver Sturm hat in der Moabiter Markthalle einen Foto- in einen Gebet-Automaten verwandelt. Dort gibt es Gebete vom Band auf Touchscreen-Druck. »
Der Insidertipp Berlin ist die skurrile Trabi-Safari. Touristen gehen in ihrem Wunschtrabi auf Sightseeing-Fahrt, am Ende gibt´s den Trabi-Führerschein. »