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Im Zuge vieler Zerstörungen und Plünderungen war Sudenburg stets gezwungen sich zum Neuaufbau gen Süden zu bewegen.
In den vergangenen 1100 Jahren wanderte Sudenburg stets ein Stückchen weiter gen Süden. So kam es auch, dass das heutige Sudenburg bis ins 19.Jahrhundert hinein lediglich aus Wald und Wiesen bestand.
Erstmal erwähnt wurde es allerdings 965 und gut 500 Jahre später erhielt es das Stadtrecht.
Zur Wanderung wurde die Stadt sowohl durch kriegerische Zerstörungen als auch auf Grund der Ausweitung der Magdeburger Festungsanlagen gezwungen.
Sowohl gegen Mitte des 17.Jahrhundert unter Befehl des schwedischen Heeresführers als auch nahezu 200 Jahre später unter napoleonischer Herrschaft wurde Sudenburg völlig zerstört.
Mit dem Einsetzen der Industrialisierung kam es auch in Sudenburg zum Bau diverser Fabriken, die sich neben Zucker auch auf die Tabakverarbeitung fokussierten. Auch nach der Wende 1990 konnte sich Sudenburg halten, begann mit dem Bau größerer und heute durchaus begehrter Wohnanlagen. Zudem kann sich Sudenburg heute zu einem der wichtigsten industriellen Knotenpunkte Magdeburgs zählen.