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Neben den rund 1000 Meter langen Brücken sind auch das alte erhaltene Ortsbild und damit verbundene Traditionen einen Besuch wert.
Das erstmals im 13.Jahrundert erwähnte Hedelfingen liegt südöstlich der Stuttgarter Innenstadt, linksseitig des Neckars.
Mit der Einweihung des von Adolf Hornung erbauten Rathauses 1910 ging auch die Eröffnung der Straßenbahnlinie von Stuttgart nach Hedelfingen einher. 12 Jahre später kam es zur Eingemeindung in die Stadt Stuttgart.
In dem aktiven Weinbauort herrscht neben viel Grün auch noch alte Tradition. So existieren in einem Teil Hedelfingens, in Rohracker, dank der sehr steilen Lage noch Mauerterrassen auf denen der Weinanbau vollzogen wird.
Aber auch im Übrigen Hedelfingen existieren noch weite zusammenhängende Anbauflächen. Ebenso, wie in den Stuttgarter Stadtteilen Unter- und Obertürkheim, Uhlbach und Rothenberg. Die dort existierenden steilen Lagen hingegen, wurden im Zuge einer Flurbereinigung umgewandelt, sodass größere Terrassen entstanden. Zudem konnten so auch neue Wirtschaftswege erschlossen werden.
Das Ortsbild der Stadt wird durch noch zahlreich vorhandene Fachwerkhäuser geprägt. Dabei nicht zuletzt von einem Haus, dass noch aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Auf dem Hedelfinger Platz lässt sich ein Gedenkstein zugunsten Otto Hirschs finden. Dieser gab nicht nur den über den Neckar verlaufenden Brücken seinen Namen, sondern setzte sich seinerzeit als stellvertretender Vorsitzender der „Reichsvereinigung der deutschen Juden“ für das Dasein dieser ein. Jedoch wurde er für seine Arbeit schikaniert und verspottet und wurde letztendlich im KZ Mauthausen umgebracht.