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Die größte Stadt Schleswig-Holsteins ist mit 237.000 Einwohnern die Landeshauptstadt. Gelegen an der Kieler Förde und am Nord-Ostsee-Kanal ist Kiel als Ostseehafen-Stadt bekannt.
Kiel ist die Landeshauptstadt des Bundeslands Schleswig-Holstein und gleichzeitig der nördlichste Ort Deutschlands. Kiel hat etwa 240.000 Einwohner. Gegründet wurde Kiel zwischen 1233 und 1242 von Graf Adolf IV von Holstein. Damals war der Standort die einzige Möglichkeit zur Gründung eines Ostseehafens auf deutschem Gebiet. Der Name „Kiel“ stammt ursprünglich aus dem Niederdeutschen und bedeutet „Keil“. Gemeint war damit vermutlich eine Meeresbucht.
Kiel ist geprägt von der Nähe zum Meer. So entstand die erste städtische Siedlung auf einer Halbinsel. Der nördliche Landzugang wurde über eine Burg gesichert. Als Planstadt wurde sie zentral um einen Marktplatz angelegt. Hierbei führten acht Straßen jeweils im rechten Winkel zueinander nach außen. Eine Ausdehnung Kiels nach Süden hin fand erst gegen Ende des 18.Jahrhunderts statt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann die Stadt sich in alle Richtungen auszudehnen. Durch den schnellen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg leidet Kiel heute unter dem fast vollständigen Verlust seiner Altstadt. Durch Eingriffe in das historische Straßennetz befinden sich dort nun zahlreiche moderne Bauten der 1950er bis 1970er Jahre. In naher Zukunft soll ein Teil des alten Stadtkerns rekonstruiert werden.
Auch wirtschaftlich lebt Kiel gut von der Nähe zur Ostsee. Doch neben Ostseehafen und Schiffsbau spielt auch der Dienstleistungssektor eine große Rolle. Man könnte Kiel so gesehen als bezeichnen.
Der Ostseehafen in Kiel ist aber auch Anlaufstelle für Passagierschiffe und Fähren über die Kieler Förde. In den Ostseehafen laufen auch Kreuzfahrtschiffe ein. Dafür gibt es den extra gebauten Kreuzfahrtterminal des Ostseehafens. Unter anderem wegen der schönen Kieler Förde wird Kiel auch als eine Perle des Nordens bezeichnet.