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In Hamburg heißt es Kiez, in Köln Veedel und Viertel in Bremen. Und das ist allseits beliebt.
Das Viertel in Bremen (oder auch ¼) liegt rund um das Ostertor und das Steintor. Es gilt auch als Studentenviertel.
Man entdeckt Häuser unterschiedlicher Arten. Von Arbeiterhäusern über Bürgerhäuser bis hin zu alten feudalen Jugendstilvillen aus dem 19. Jahrhundert mit Stuckverziehrungen und schmiedeeisernen Balkonen ist alles dabei. Leider auch viel Graffiti. Die Sprayer sprühen fast jede Fassade an und wenn sie mal wieder frisch gestrichen ist, ist sie auch schon wieder besprüht. In der Blumenstraße beispielsweise ist jeder Zentimeter Hauswand bemalt.
Der Ostertorsteinweg ist die Einkaufs- und Kneipenmeile des Viertel in Bremen. Auch "Wilhelm Holtorf Colonialwaren von 1874" - Deutschlands schönster Tante-Emma-Laden steht im Ostertorsteinweg. Dort kauft man die Waren noch aus der Schublade ein. Und bekommt noch heute Kolonialwaren, die früher etwas ganz besonderes waren. Nostalgie pur!
Und auch ein kleines Rotlichtmilieu gibt es: die Helenenstraße. Das Viertel in Bremen ist wirklich bunt zusammengewürfelt. Hier gibt es so ziemlich alles. Designer-Boutiquen stehen neben Second-Hand-Läden und Öko-Wochenmärkte treffen auf Dönerbuden. Doch das stört hier niemanden und es ist das, was das Viertel in Bremen ausmacht.
An der Weser verläuft der Osterdeich. Dieser ist sowohl Deichanlage als auch Straße und Naherholungsgebiet und bei den Bewohnern durchaus beliebt.