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Der Bremer Stadtteil Mitte ist die Heimat von etwa 5.300 Menschen: von Naturfreunden, Glücksrittern, Alternativen, Nostalgikern und Vorlesern.
Naturfreunde: Mitten in der Stadt und doch grün – das ist der Bremer Stadtteil Mitte. Die Wallanlagen errichteten die Bremer zum Schutz vor Angreifern. Heute sind sie die grüne Lunge Bremens: Leicht ansteigende, grün bewachsene Hügel, Bäume, Rhododendren, Hortensien und Rosen prägen die Anlage.
Glücksritter: Neben Bäumen und Blumen hat Bremen-Mitte auch eine Altstadt mit romantischen Gässchen und den historischen Stadtkern mit Rathaus, Marktplatz, Roland und dem Dom zu bieten. Und auch wer sich einen Wunsch erfüllen will, ist im Bremer Stadtteil Mitte richtig. Dort findet sich an der Westmauer des Rathauses eine Bronzestatue der Bremer Stadtmusikanten, ein . Der Legende nach geht ein Wunsch in Erfüllung, wenn Besucher die Vorderbeine des Esels an der Statue berühren.
Alternative: Alternativ dagegen geht es im "Viertel" zu. So bezeichnen die Bremer die Viertel Ostertor und Steintor. Im "Viertel" findet man ein buntes Nebeneinander von Designer-Boutiquen, Second-Hand-Läden, Döner-Buden, Öko-Wochenmarkt und Rotlichtviertel. Bei der Bürgerschaftswahl 2007 bekamen die Grünen im "Viertel" mit mehr als 40 Prozent die meisten Wählerstimmen.
Nostalgiker und Vorleser: Aktuell leben etwa 5.300 Menschen in Bremen-Mitte. Das grüne Herzstück hat neben alternativem Charme auch zwei ungewöhnliche Insidertipps zu bieten: den Aufzug im Finanzamt und eine Vorlesestunde unter freiem Himmel. Meditativ langsam ist das Aufzug fahren im Bremer Finanzamt: Ein Paternoster verbindet die Stockwerke. Im kleinen Skulpturengarten neben der Bremischen Bürgerschaft gibt es jeden Freitag von Mai bis September zwischen 16 und 17 Uhr eine Vorlesestunde unter freiem Himmel. Bei der Veranstaltung "Reader's Corner" kann unangemeldet jeder Texte vorlesen.