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Heimat von Mutter Beimar. Das ist Köln Bocklemünd/Mengenich. Aber auch grüne Lunge der Stadt Köln.
Der Kölner Stadtteil Köln-Bocklemünd/Mengenich setzt sich aus den ehemaligen Dörfern Bocklemünd und Mengenich zusammen. Heute gehören sie zum Kölner Stadtbezirk Ehrenfeld.
Wie auch in anderen Kölner Stadtteilen wird auch in Köln-Bocklemünd/Mengenich Mediengeschichte geschrieben. Denn in Köln-Bocklemünd/Mengenich wird die seit Jahrzehnten erfolgreiche Serie „Lindenstraße“ gedreht, deren "Mutter Beimar" weithin bekannt ist. Die erste Folge lief 1985 über die deutschen Fernseher. Die Serie selbst spielt allerdings nicht in Köln-Bocklemünd, sondern in München. Auch andere Sendungen des WDR werden in Köln-Bocklemünd in den Studios gedreht.
Köln-Bocklemünd/Mengenich wird auch als Stadtteil auf der grünen Wiese bezeichnet, weil er umgeben ist von Grünflächen und am Rande von Köln gelegen ist. Auch der Grüngürtel führt hier durch. Er ist Kölns grüne Lunge und bietet den Einwohnern ein schönes Naherholungsgebiet, was es zu erforschen gilt.
Die Lage ist daher recht idyllisch und gut zum Wohnen. Früher waren Bocklemünd und Mengenich von der Landwirtschaft geprägt und verfügten über einige Bauernhöfe. Mittlerweile ist der Stadtteil von Köln aber modern geworden. Durch Busverbindungen wird Köln-Bocklemünd/Mengenich auch gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Die Buslinien führen auch zu den nächsten S-Bahn-Haltestellen in Köln.
Wohnen in Köln-Bocklemünd/Mengenich kann man vor allem in Häusern aus den 1960er Jahren, durch die der Stadtteil architektonisch geprägt ist. Teilweise sind diese zu einer Solarsiedlung umgebaut worden. Diese Sanierung führte dazu, dass dort wesentlich weniger Heizenergie gebraucht wird. Neben den größeren Wohnkomplexen gibt es in Köln-Bocklemünd/Mengenich aber auch viele schöne Einfamilienhäuser, die auch zum Charakter des Kölner Stadtteils beitragen.