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Berg am Laim ist einer der kleinsten und grünsten Stadtbezirke Münchens - und beheimatet trotzdem mit der Kultfabrik eine der größten Partymeilen Europas.
Klein, grün und trotzdem eine der größten Partymeilen Europas – diese Gegensätze zeichnen Berg am Laim aus. Obwohl der Stadtbezirk im Münchner Osten flächen- und bevölkerungsmäßig einer der kleineren Bezirke ist, ist Berg am Laim eine beliebte Wohngegend mit Zukunft. Seit 1987 ist die Bevölkerung um rund 16 Prozent auf 39.800 Einwohner gewachsen. Die vielen Grünflächen wie Piusplatz, Echardinger Grünstreifen, Behrpark, Michaelianger und der Ostpark ziehen nicht nur Familien in an.
Die "Maikäfersiedlung" in Berg am Laim ist allerdings nicht nach realen Maikäfern in den Grünflächen benannt. Die sogenannten "Volkswohnungen" waren nach einem Konzept des NS-Reichsarbeitsministeriums billigste Mietwohnungen in ein- oder mehrgeschossiger Bauweise. Der Spitzname "Maikäfersiedlung" karikiert den gartenstädtischen Charakter durch kleine Vorgärten und der Winzigkeit der Wohnungen. Bereits seit mehreren Jahren modernisiert die Stadt München die Maikäfersiedlung.
Außerdem befindet sich in Berg am Laim mit der Kultfabrik eine der größten Partymeilen Europas. Auf dem Gelände der ehemaligen Pfanni- und Optimol-Werke gibt es zahlreiche Diskotheken und Bars sowie viele Künstlerateliers und kleine Handwerksbetriebe. Momentan wird das gesamte Industriegelände neben dem Ostbahnhof unter dem Projektnamen "ROST" ("R"und um den "Ost"bahnhof) in Wohn- und Bürogebäuden umgebaut.
Den vierzehnten Münchner Stadtbezirk Berg am Laim begrenzt im Westen , im Osten , im Süden und im Norden . Berg am Laim hat eine eigene Stadtbibliothek, die direkt an der Tramlinie 19 liegt. Neben Büchern, Zeitschriften und verschiedenen Spielen bietet die Bibliothek zwei besondere Aktionen für die kleinen Münchner: "Bücherbabys" für Kinder bis zum Alter von drei Jahren soll auf spielerische Art erstes Interesse an der deutschen Sprache wecken, "Lesefüchse" ist eine Vorlese- und Erzählstunde für Kinder ab fünf Jahren.
Berg am Laim hat mit der ersten urkundlichen Erwähnung 812 eine lange Geschichte. Der damalige Stadtname "Perke am Laimb" verweist auf die Landschaft dieses Gebietes: Von Ismaning bis Berg am Laim zog sich eine ein Kilometer lange Lehmzunge hin. Ziegeleien brachten Wohlstand, Arbeiter und ihre Familien zogen dorthin. Ziegel aus Berg am Laim wurden für große Teile der Münchner Innenstadt und für die Frauenkirche verwendet.