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St. Pauli hat die höchste Dichte an Plattenläden, Musik hat im Kiez Tradition. Im musikalischen St. Pauli blühen aber auch "Planten un Blomen".
Laut der Wochenzeitung Die Zeit hat St. Pauli und die unmittelbare Umgebung rund um das Karoviertel die höchste Dichte an Plattenläden mit Vinyl-Schwerpunkt in Deutschland.
Musik hat auf St. Pauli Tradition: Schon die Swing-Jugend übte hier kulturellen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Viele Musiktrends kamen aus England und anderen Ländern über St. Pauli in die Bundesrepublik, der Beat Club war in den 60ern der bekannteste Beat-Club der Welt. Die Beatles starteten auf St. Pauli ihre Weltkarriere. Der Star-Club, in dem die Beatles in den 1960ern auftraten, besteht heute nicht mehr. An ihn erinnert ein Gedenkstein im Hinterhof von Große Freiheit 39. Bekannt ist auch das Lied von Hans Albers „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, in dem er das Vergnügungs- und Rotlichtviertel auf St. Pauli besingt.
Neben Plattenläden, Clubs und Diskotheken hat St. Pauli auch eine grüne Lunge. Ein Teil der Parkanlagen von „Planten un Blomen“ liegt im Stadtteil St. Pauli. Es handelt sich um jenen Teil, der 1935 für die Niederdeutsche Gartenschau hergerichtet wurde. Der Name der etwa 47 Hektar großen Parkanlage „Planten un Blomen“ ist plattdeutsch und bedeutet „Pflanzen und Blumen“. Der erste Baum des Parks, eine Platane, wurde 1821 gepflanzt und ist bis heute am Eingang zum Park „Planten un Blomen“ am Dammtor erhalten geblieben. Zwischen Millerntor und Landungsbrücken liegt auch der Alte Elbpark, der zum kleineren Teil noch im Stadtteil liegt. Unterhalb des Stadtteils an der Elbe liegt der Antoninpark. Die fantasievolle Parkanlage gestalteten Bürger und Künstler gemeinsam.