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Die Nachfrage nach WGs ist besonders zu Semesterbeginn groß, wenn Abiturient:innen und Student:innen um Zimmer konkurrieren. Wir stellen drei Geheimtipps vor, wie du deine Online-Suche nach einer WG durch Offline-Maßnahmen ergänzen kan
Wer ein Zimmer oder eine Wohnung sucht, muss Aufmerksamkeit auf sich und seine Suche richten. Das gilt sowohl für Abiturient:innen, die zum ersten Mal auf der Suche sind, als auch für erfahrene WG-Sucher. Um die Chancen bei deiner Online-Suche zu optimieren, legen wir dir ºÚÁϲ»´òìÈ+ ans Herz. Aber auch offline gibt es Möglichkeiten. In diesem Artikel lernst du drei Methoden kennen, wie du deine Suche online durch Offline-Maßnahmen erweitern kannst. Hier kommt Möglichkeit Nummer eins.
Wenn du bereits weißt, in welche Stadtteile du ziehen möchtest, bieten sich Aushänge in der Nachbarschaft an. Auf ºÚÁϲ»´òìÈ.de kannst du von deinem Gesuch einen Aushang erstellen. Der Aushang besteht aus Titel und Text deiner Anzeige und acht Abreißzettelchen - dort stehen Name, Telefonnummer und ein Hinweis auf deine Gesuchanzeige bei ºÚÁϲ»´òìÈ.de. Hänge den Aushang dort auf, wo ihn möglichst viele Leute sehen können - an Pinnwänden, schwarzen Brettern oder einfach am nächsten Laternenmast. Anschließend ist etwas Geduld gefragt. Wenn sich ein Anbieter für deinen Aushang interessiert, gelangt er nach Scannen des QR-Codes direkt auf deine Anzeige und kann bequem Kontakt aufnehmen. Auch wenn Aushänge auf den ersten Blick altmodisch wirken, erreichst du damit vor allem lokale Vermieter bw. WGs, die nicht im Internet inserieren.
Eine etwas aufwendigere Möglichkeit ist, Flyer oder Visitenkarten zu drucken und in die Briefkästen der gewünschten Nachbarschaft zu werfen. Flyer und Visitenkarten müssen noch stärker auf das Wesentliche maximiert sein. Wichtig: Das Blatt sollte auf jeden Fall auffällig sein, damit deine Zielgruppe es nicht übersieht. Du kannst den Flyer selbst gestalten oder einen design-affinen Freund oder eine Freundin um Hilfe fragen. Beim Fragen kommen wir schon zu Möglichkeit Nummer zwei.
Jeder in deinem Umfeld sollte wissen, dass du auf der Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung bist. Mach es dir zu Gewohnheit, allen davon zu erzählen. Und mit „allen“ sind wirklich alle gemeint: Freunde, Familie, Bekannte, Mitabiturienten, Arbeitskollegen, dein Partner im Sprach-Tandem, die Teilnehmer deines Yoga-Kurses, die Teilnehmer des Yoga-Kurses nach dir, die Teilnehmer des Yoga-Kurses vor dir und so weiter. Die Idee ist, möglichst vielen Personen mitzuteilen, dass du suchst. Selbst wenn diese Personen nichts zu vergeben haben, kennen sie vielleicht jemanden, der gerade einen Mieter oder Nachmieter sucht. Es gibt immer irgendjemanden, der über einige Ecken jemand anderes kennt, bei dem gerade ein Zimmer oder eine Wohnung frei wird. Nicht alle Anbieter haben ihr Angebot schon online veröffentlicht. Manchmal erfährst du nur über Mundpropaganda von passenden WGs oder Immobilien. Und dann hast du gleich mehrere Vorteile. Zum einen ist die Konkurrenz geringer, weil das Angebot noch nicht online ist. Zum anderen kannst du dich bei deiner Bewerbung auf den Kontakt beziehen und hast damit direkt eine Art persönliche Empfehlung auf deiner Haben-Seite. Allen Personen, denen du von deiner Suche erzählst, kannst du natürlich auch direkt einen Flyer oder eine Visitenkarte wie oben beschrieben in die Hand drücken. Probiere es einfach aus!
Auch das gibt es heutzutage noch: Vermieter, die ihre Wohnung nicht aus einer Plattform, sondern in der Zeitung anbieten. Schaue daher auch immer in Lokal- und Regionalzeitungen und blättere bis zu den Zimmer- und Immobilienangeboten. Und das Beste: Diese Angebote sind meistens noch nicht mal online zu finden - die Konkurrenz der Mitbewerber ist also deutlich geringer. Auch wenn es deutlich weniger Angebote als online sind, solltest du dir die Chance nicht entgehen lassen. Ein Glückstreffer reicht aus! Gehe generell immer mit offenen Augen durch die Welt. Ob beim Essen in der Mensa, beim Einkaufen im Supermarkt oder auf dem Klo deiner Lieblingskneipe - die Aushänge von Tipp1 machen natürlich nicht nur Suchende, sondern auch Anbieter. Ab und zu versteckt sich zwischen dem Zettelchaos doch mal eine Zimmer mit Sonnenbalkon, das vielleicht schon im nächsten Monat frei wird. Deshalb gilt: Augen immer auf!