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Die letzte Etappe Ihrer WG-Suche ist die Besichtigung. Wie Sie dabei von sich überzeugen und sich gegen Ihre Konkurrenz durchsetzen, lesen Sie hier.
Der letzte Schritt, der Sie von Ihrem Traum Zimmer und dem Ende der trennt, ist der Besichtigungstermin. Damit Sie sich gegen Ihre Konkurrenz durchsetzen und die zukünftigen Mitbewohner von sich überzeugen können, müssen Sie die folgenden Dos and Don´ts bei Ihrer Besichtigung beachten.
Bereiten Sie sich vor: Kommen Sie ausreichend vorbereitet zur WG-Besichtigung. Rufen Sie sich die Eckdaten, wie beispielsweise die Zimmergröße, den Mietpreis oder die Nebenkosten der Anzeige vorher ins Gedächtnis, um erneute Rückfragen zu vermeiden. Auch den Weg zur Wohnung sollten Sie vor der Besichtigung schon gegangen sein, um Verspätungen zu vermeiden. Rechnen sie damit, dass Sie von der WG eventuell auf verschiedene Weisen getestet werden. Vielleicht fordert Sie die Wohngemeinschaft auf, Ihre Abspühl-Kompetenzen unter Beweis zu stellen oder einen Fragebogen auszufüllen. Gehen Sie mit solchen Situationen souverän und aufgeschlossen um, um die WG-Suche erfolgreich zu beenden.
Regen Sie Gespräche an: Überlegen Sie sich vor der Besichtigung einige Gesprächsthemen, um peinliche Stille zu vermeiden. Empfehlenswert ist dabei, Interesse an Ihren zukünftigen Mitbewohnern zu zeigen. Einen besonders guten Eindruck machen Sie bei der WG-Suche, wenn Sie auf Angaben der Anzeige Bezug nehmen. Ist beispielsweise die Studienrichtung der WG-Bewohner bekannt, fragen Sie, wieso sie sich dafür entschieden haben. Sie haben außerdem die Gelegenheit, sich einen Vorteil durch Beisteuerungen zum Haushalt der Wohngemeinschaft zu sichern. Wenn Sie nebenbei erwähnen, dass mit Ihnen beispielsweise auch eine Kaffeemaschine oder ein Staubsauger einziehen würde, verschaffen Sie sich einen entscheidenden Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.
Melden Sie sich nach der Besichtigung: Wenn Ihnen das Zimmer und die Wohngemeinschaft gefallen haben, melden Sie sich mit einem kurzen Anruf, einer SMS oder einer E-Mail nochmal bei den Bewohnern. Dadurch rufen Sie sich der Wohngemeinschaft in Erinnerung und machen einen sympathischen Eindruck. Manche Inserenten geben sogar nur den Bewerbern Rückmeldung, die sich aus eigener Initiative zurück gemeldet haben. Wenn Sie also erfolgreich bei der WG-Suche sein wollen, lassen Sie die Wohngemeinschaft wissen, dass Sie interessiert sind.
Reden ohne nachzudenken: Unpassende Bemerkungen sollten Sie sich bei der ersten Besichtigung verkneifen. Wenn Sie sich beispielsweise schon beim ersten Kennenlernen über den Vegetarismus der Mitbewohner lustig machen, hinterlässt das keinen guten Eindruck. Witze à la „du isst meinem Essen das Essen weg“ garantieren Ihnen eine Absage und so eine Verlängerung Ihrer WG-Suche.
Launisch sein: Niemand will grimmige Mitbewohner. Wenn Sie desinteressiert durch die Wohnung schleichen und im Gespräch nur von der anstrengenden WG-Suche jammern, müssen Sie nicht mit einer Zusage rechnen. Behalten Sie im Hinterkopf, dass Sie einer von vielen Bewerbern sind - die Inserenten werden kein Verständnis für Ihre Stimmung aufbringen, sondern sich für einen anderen Bewerber entscheiden. Schützen Sie sich vor eventuellen Stimmungstiefs, indem Sie nicht zu viele WG-Besichtigungen für einen Tag vereinbaren. Vermeiden Sie außerdem, offenkundig Ablehnung gegenüber Ihrer Umgebung zu zeigen. Abfällige Aussagen wie: „Eigentlich wollte ich ja woanders studieren“ lassen Sie unsympathisch erscheinen.
In Begleitung kommen: Kommen Sie nicht in Begleitung, sondern alleine zur WG-Besichtigung. Die Wohngemeinschaft möchte Sie als eventuellen Mitbewohner kennenlernen, nicht etwa Ihre Freunde oder Familie. Wenn Sie beispielsweise mit Ihren Eltern zusammen vor der Tür stehen, machen Sie bei der WG einen unselbstständigen Eindruck. Ihre zukünftigen Mitbewohner wollen nicht riskieren, Sie bemuttern zu müssen und werden Sie deshalb in der Regel aussortieren.
Wenn Sie diese Dos and Don´ts bei Ihrer WG-Besichtigung beachten, steht einem erfolgreichen Ende Ihrer WG-Suche nichts mehr im Wege.