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Frankfurt-Höchst: Chemisches Subzentrum im Frankfurter Westen

Höchst ist überregional für den gleichnamigen Chemiekonzern bekannt. Doch der Stadtteil in Frankfurts Westen ist auch wichtiges städtisches Subzentrum.

Frankfurt-Höchst und Chemie – diese beiden Begriffe galten jahrzehntlang als Synonyme. Denn überregional bekannt ist der Name Höchst durch den Chemiekonzern Hoechst AG. Auf dem Gelände des ehemaligen Stammwerks liegt heute der Industriepark Höchst mit mehr als 90 Unternehmen. Als Arbeitsplatz für etwa 22.000 Menschen ist er damit nach dem Frankfurter Flughafen auf Platz zwei der größten Arbeitsstätten in Frankfurt.

Fakten über den Frankfurter Stadtteil Höchst

Doch Höchst bietet mehr als Chemie. Die Altstadt dominieren Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert, die zwei Schlösser sind ebenso beliebt wie eine neu angelegte Uferpromenade. Frankfurt-Höchst liegt am nördlichen Mainufer im Westen des Frankfurter Stadtgebiets etwa 10 Kilometer von der Innenstadt entfernt – und ist die Heimat von etwa 13.800 Einwohnern. Die Initiative "Pro Höchst" setzt sich für die Stärkung des Stadtteils Frankfurt-Höchst ein.

Da Höchst im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtteilen als eine alte Stadt seit dem 14. Jahrhundert das Stadtrecht hatte, ist der Frankfurter Stadtteil bis heute das wichtigste städtische Subzentrum im Frankfurter Westen. Frankfurt-Höchst ist wie eine kleine Stadt in der . Untergliedert ist der Frankfurter Stadtteil Höchst in die drei Bezirke Höchst-West, Höchst-Ost und Höchst-Süd.

In der ehemaligen Chemiehochburg Frankfurt Höchst blüht es heute

Nicht nur Höchster erholen sich heute in der ehemaligen Chemiehochburg: Das neu gestaltete Mainufer, der Bolongaro-Garten und der Höchster Stadtpark sind nur drei von vielen Grünanlagen. Zur Neugestaltung des Mainufers etwa pflanzte die Stadt zahlreiche Blütenbäume und Platanen an. Die Ursprünge des historischen Bolongaro-Gartens liegen im 18. Jahrhundert. Hier entspannen Höchster heute zwischen Pavillons, Skulpturen und dem Neptunbrunnen und genießen den Ausblick auf die Mündung der Nidda in den Main.

Der Höchster Stadtpark hieß bis in die 60er Jahre Palleske-Park. Der Grund: Der damalige Bürgermeister Palleske legte 1911 den Grundstein für die Grünanlage. Den Höchstern steht im Stadtpark eine Fläche von 14,6 Hektar mit Weiher und altem Baumbestand zur Erholung zur Verfügung.


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