Nice to have you here
at 黑料不打烊.de!
at 黑料不打烊.de!
Viele Studierende und Studiensuchende in Deutschland ermöglich sich ihr Studium mithilfe eines speziellen Studienkredites.
Dieser erbringt seiner Zielgruppe zahlreiche Vorteile wie etwa einen besseren Abschluss durch weniger Zahlungsstress während des gesamten Studiums. In Bildung zu investieren, gilt grundsätzlich als eine gute Idee. Doch in welchen Lebenssituationen eignet sich ein solcher Kredit? Und wann ist von einem Studienkredit abzuraten?
Studienkredite unterstützen Studierende während ihres Studiums. Der Kredit dient dabei nicht nur der Bezahlung der Studiengebühren, sondern hilft Studenten auch bei der Finanzierung der Lebenshaltungskosten. Die verschiedenen Kreditinstitute haben deutschlandweit viele verschiedene Angebote für die Bildungsfinanzierung. Neben staatlichen Geldgebern vergeben auch herkömmliche Kreditinstitute und spezifizierte Geldinstitute derartige Ratenkredite. Die angebotenen Kreditsummen variieren dabei je nach Anbieter und strecken sich etwa von 7.200 Euro bis 50.000 Euro.
Die Aufnahme eines Studienkredites kann grundsätzlich in jedem Semester erfolgen. Des Weiteren können sie auch während eines Semesters angefragt werden. Vor der Aufnahme eines jeden Kredites ist es wichtig, sich über die Voraussetzungen und Konditionen zu informieren. Und besonders vor der sollten alle Sonder- und Kreditabschlussregelungen fachmännisch geklärt werden. So ist es vor der Kreditsuche beispielsweise wichtig zu wissen, wie man die Summe berechnet und wann ein Studienkredit sinnvoll ist. Entscheidet man sich dazu, willkürlich Kreditanfragen zu schicken, so erhält man im schlimmsten Fall eine negative Schufa. Diese wiederum minimiert die Chance der Genehmigung eines späteren Kreditabschlusses.
Das Studentenleben ist mit vielen Kosten verbunden. Neben den Studiengebühren verursacht ein Studium in den meisten Fällen höhere Anfahrtskosten, einen Umzug in die Universitäten-Stadt und Lebenshaltungskosten wie Kosten für Lebensmittel und mehr. Während des Studiums eine feste Einkommensquelle zu haben, um anfallende Kosten tragen zu können, kann nicht nur schwer, sondern zeitlich unmöglich sein. Aus diesem Grund kann ein Studienkredit für jene empfehlenswert sein, die kein Einkommen haben.
Normale Kredite beziehungsweise Ratenkredite setzen in der Regel eine feste Einkommensquelle für den Kreditabschluss voraus. Bei dem Abschluss eines Studienkredits verzichten manche Anbieter auf ein Einkommen als Bonitätskriterium. Studenten wird bei der Anfrage auf einen Studienkredit ohne festes Einkommen empfohlen, unbedingt ihren Verwendungszweck für die Kreditfinanzierung zu definieren. Die Kreditforderung sollte dabei zweckgebunden abgewickelt, sodass der Antrag eine höhere Seriositätsstufe erlangt. Des Weiteren empfiehlt es sich, ein Elternteil als zweiten Kreditnehmer nach Absprache anzugeben. Trotz der möglichen Antragsannahme empfiehlt es sich, vorher andere Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen.
Viele Studenten sind während des Studienlebens auf mehrere Einnahmequellen angewiesen. Laut der (DSW) bekommen 86 Prozent aller Studenten eine finanzielle Unterstützung von den Eltern. Kombiniert mit anderen Einnahmequellen haben Studenten ein Durchschnittsbudget von 918 Euro monatlich. Zu den teuersten Monatsausgaben der Studenten gehören Wohnkosten einer Studenten-WG oder Einzelwohnung mit ungefähr 323 Euro, Lebensmittelkosten mit ungefähr 168 Euro und Fortbewegungskosten von rund 94 Euro. Diese Kosten werden bei den 86 Prozent der Studenten, die von den Eltern unterstützt werden, bis zur Hälfte oder ganz von den Eltern getragen.
Können die Eltern die anfallenden Kosten nur zum Teil oder gar nicht tragen, so kann sich ein Studienkredit lohnen. Bevor der Kredit beantragt wird, empfiehlt es sich jedoch, alle bisherigen Lebenshaltungskosten genau auszurechnen. Stellt man gemeinsam mit den Eltern sicher, wie viel Geld der Kredit monatlich tragen muss, fallen später keine unnötig hohen Ratenzahlungen an. Bei einem Kredit gilt immer: Die Summe genau kalkulieren, sodass die Kreditsumme wirklich nur den Bedarf abdeckt und keinen Luxus gewährleistet.
Achtung: Erwachsene Waisen oder Halbwaisen, welche das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, bekommen für ein Studium verschiedene Zuschüsse. Neben der (Halb-) Waisenrente und dem Waisengeld haben sie die Chance, einen Bafög-Höchstsatz zu erhalten. Des Weiteren können Vollwaisen sowie Kinder, die den Aufenthaltsort ihrer Eltern nicht kennen, selbst beantragen. Der Antrag ist dabei dann rechtskräftig, wenn keiner dritten Person Kindergeld zusteht. Waisen wird vor der Antragsstellung eines Kredits empfohlen, sich über andere Mittel beraten zu lassen.
Eine weitere beliebte Einnahmequelle für Studenten ist das BAföG. Als bekannteste staatliche Förderung in Deutschland steht Bafög jedem zu der sein Studium vor der Vollendung des 45. Lebensjahres beginnt. Je nach dem Einkommen der Eltern steht Studenten mehr oder weniger zu. Studenten, deren Eltern vor Steuerabzug und Sozialversicherungskosten etwa 40.000 Euro/Jahr zur Verfügung haben, können mit einer BAföG-Teilförderung rechnen. Verdienen die Eltern weniger, so erhöht sich die Teilförderung bis hin zu einer BAföG-Vollförderung mit einem jährlichen Nettoeinkommen von 20.500 Euro.
Neben einer Unterstützung der Eltern und einer BAföG-Förderung kann ein Studienkredit trotzdem notwendig sein. Trotz der finanziellen Einnahmequelle BAföG
kann es sein, dass das Einkommen für das Studentenleben nicht ausreichen. Ist dies der Fall, kann ein Studienkredit, insofern es sich um nicht eine zu geringe Summe handelt, in Betracht gezogen werden.
Grundsätzlich kann man während der gesamten Kreditlaufzeit so viel dazuverdienen, wie man kann und möchte. Trotz der offenen Verdienstpolitik während der Laufzeit eines Studienkredites empfiehlt es sich, den Kreditanbieter vor dem Kreditabschluss um Erlaubnis zu fragen. Des Weiteren sollte ein Kredit nur dann aufgenommen werden, wenn er wirklich notwendig ist.
Im Fall eines Studienkredites tritt die Notwendigkeit dann ein, wenn ergänzende Finanzierungsmöglichkeiten wie die Eltern oder das BAföG nicht ausreichen. Entscheidet man sich für einen Nebenjob, so kann es für die zukünftige Ratenrückzahlung des Kredites hilfreich sein, den Kredit etwas herunterzusetzen. Ist dies durch gegebene Konditionen des Anbieters nicht möglich, empfiehlt es sich, einen Teil des Nebenjobverdienstes zu sparen.
Bilder:
Abb. 1: stock.adobe.com © – 540599537
Abb. 2: stock.adobe.com © - 558259306
Abb. 3: stock.adobe.com © – 315013039