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Papst Benedikt XVI. lebte als Aushilfskaplan einige Zeit in Moosach. Heute ist der Münchner Stadtbezirk vor allem bei Familien mit Kindern beliebt.
Moosach ist einer der ältesten Orte in – und der einzige mit einer päpstlichen Vergangenheit: Papst Benedikt XVI. wohnte als Aushilfs-Kaplan in einem Pfarrhaus in Moosach. Eine Stele erinnert dort an seine erste Stelle als Neupriester in St. Martin.
Etwa 48.500 Menschen leben im Münchner Stadtbezirk 10. Heute ist Moosach besonders bei Familien mit Kindern beliebt. Familien sind im Vergleich zu Einpersonenhaushalte deutlich in der Überzahl – trotz des hohen Verkehrsaufkommens. Denn die Hauptverkehrsstraßen Mittlerer und Frankfurter Ring sowie deren Zubringer sorgen in Moosach für einen erheblichen Durchgangsverkehr. Grüne Oasen wie die Landschaftsschutzgebiete Kapuzinerhölzl und Hartmannshofer Wald bieten zusammen mit einigen Kleingartenanlagen und dem Westfriedhof einen Ausgleich.
Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und kleinere Mietshäuser prägen das Stadtbild in Moosach. Damit ist Moosach größtenteils ein Stadtteil mit geringerer Wohndichte als in den Bezirken der Münchner Innenstadt. Im Osten ist die Bebauung mit der Olympia-Pressestadt und mit Wohnanlagen aus der Zwischenkriegszeit allerdings dichter. Von 2001 bis 2004 entstand mit dem 146 Meter hohen Komplex Hochhaus Uptown München in Moosach das zweithöchste Gebäude der Stadt nach dem Olympiaturm. Deutschlandweit liegt das Hochhaus am Georg-Brauchle-Ring auf der Rangliste der höchsten Gebäude auf Platz 15.
Mehrere tausend Mal im Jahr rückt die Münchner Feuerwehr aus, um zu löschen, zu bergen und zu retten – so auch in Moosach. Doch die Abteilung in Mossach unterscheidet sich in einem Punkt von ihren Münchner Kollegen: Sie nimmt erfolgreich an Wettbewerben teil. Männer aus den Abteilungen Moosach und Allach gründeten 2009 eine Münchner Wettkampfmannschaft im Feuerwehrwesen.
Bei nationalen und internationalen Wettkämpfen messen sich Löschgruppen mit neun Mann in zwei Prüfungen: Auf einen Löschangriff mit dem Aufbau einer Löschleitung folgt ein Staffellauf. Bei einem internationalen Wettkampf in Oberösterreich war das Team aus Allach und Moosach die drittbeste Mannschaft aus Deutschland.