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Mobilitätsreport Essen: Farbe bekennen und gemeinsam CO2 sparen

Wie Sie in der Kultur- und ehemaligen Industriemetropole am besten unterwegs sind, lesen Sie bei uns im Mobilitätsreport Essen.

Essen entdecken

Wenn Sie neu in der Stadt sind oder als Tourist nach Essen kommen, dann lohnt sich eine Stadtrundfahrt oder eine geführte Tour. Die Kulturhauptstadt Europas 2010 bietet neben dem Museum Folkwang und dem Essener Münster auch die heutige Veranstaltungsstätte und das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein, die an die industrielle Vergangenheit der Stadt erinnert.

Öffentliche Verkehrsmittel Essen

Essen verfügt über ein dichtes und gut ausgebautes Verkehrsnetz mit Buslinien, Tram-, U- und S-Bahnen sowie TaxiBussen. Mit dem Nachtexpress können Sie nachts in der Woche bis 1:30 Uhr fahren, an Samstagen bis 6:30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen gilt das Nachtnetz sogar bis 7:30 Uhr – ideal für alle, die in Nachtschicht arbeiten müssen oder Partygänger sind.

Ticketpreise Essen

Ein Tagesticket der Preisstufe A gilt in der gesamten Stadt Essen und kostet 5,50 Euro. Die Fahrradmitnahme ist werktags ab 9 Uhr möglich, an Wochenenden ganztags und erfordert ein Zusatzticket im Wert von 2,60 Euro.

Essen mit dem Rad

Die Stadt Essen tut viel, um das Radfahren ansprechender zu machen und zum Klimaschutz aufzurufen. Im Stadtgebiet gibt es viele Radwege und Fahrradstraßen, die alten Industrietrassen wurden zu attraktiven Radwegen im Grünen ausgebaut und eignen sich gut für Freizeitradler. Für Orientierung sorgen die Radwegweiser auf den Hauptrouten sowie der Fahrradstadtplan der Stadt Essen, der auch die Sehenswürdigkeiten enthält. Wenn Sie Ihr Rad sicher abstellen wollen, dann können Sie dies in den Fahrradboxen oder an den Fahrradständern an den Bahnhöfen und Haltestellen sowie im ganzen Stadtgebiet tun.

Essen mit dem Auto

Da Essen an der Autobahn A40 liegt, müssen Sie sich auf Stau einstellen. Die A40 gehört zu den verkehrsreichsten Autobahnen der Region. Das innerstädtische Verkehrsaufkommen ist vor allem zu den Berufsverkehrszeiten morgens und abends sehr hoch. Sollten Sie kein eigenes Auto besitzen, so bietet sich die kostengünstige Alternative des Carsharings an. An vielen Stationen in der Stadt können Sie ein Auto auf Zeit mieten. Oder Sie nutzen eine Mitfahrzentrale.

Fazit

Mit der Aktion „Farbe bekennen: Gemeinsam CO2 sparen“ ruft die Stadt zum Klimaschutz auf. Die animiert die Menschen, Kurzstrecken doch besser zu Fuß, mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr zu machen. In Anbetracht der Verkehrssituation in der Stadt sind Sie damit wohl auch meistens schneller unterwegs als mit den eigenen vier Rädern. 


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