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Hartenberg-Münchfeld ist der Mainzer Stadtteil der Abkürzungen: Die Bewohner nennen ihn HaMü, dort sind der SWR und der FSV beheimatet.
HaMü, SWR und FSV – wer im Mainzer Stadtteil Hartenberg-Münchfeld lebt, muss einige Abkürzungen kennen.
HaMü nennen die Bewohner Hartenberg-Münchfeld. Der Stadtteil besteht in seiner heutigen Form seit 1989. Um mehr Bürgernähe in der Verwaltung zu erreichen, teilte Mainz die Innenstadt damals in vier eigenständige Bezirke: Altstadt, Neustadt, Oberstadt und Hartenberg/Münchfeld. HAMÜ liegt seitdem zwischen Innenstadt und Gonsenheim und ist mit seinen Reihenhäusern und Wohnblocks unter anderem bei Familien ein beliebtes Wohngebiet.
Manche bemängeln durch die Neugründung 1989 eine fehlende Stadtteiltradition. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl im Stadtteil zu stärken, feiern Einwohner und ansässige Vereine jedes Jahr das HaMü-Fest. Andere meinen, dass das SWR-Medienhaus und sportliche Einrichtungen wie der FSV, der Fußball-Verein Mainz 05, die Tradition ersetzen. Wer die positive Stimmung im Mainzer Bruchwegstadion erleben will, muss seit Juli nach in die Coface-Arena. Am 3. Juli 2011 eröffneten Fans und Verein das neue Stadion mit 34 034 Plätzen mit einer Feier und einem Freundschaftsspiel zwischen Mainz 05 und einer Auswahl der .
Etwa 15.500 Menschen wohnen in Hartenberg-Münchfeld. Gerade das Münchfeld ist aufgrund der benachbarten Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Fachhochschule ein bei Studenten beliebtes Wohnviertel. Dementsprechend liegt der Anteil an Studenten, Geringverdienern und Ausländern über dem städtischen Durchschnitt. Mit der Gründung 1989 ist HaMü der jüngste Mainzer Stadtteil. Im Osten grenzt die , im Südosten die an Hartenberg-Münchfeld. Im Süden markiert der Unicampus die Stadtteilgrenze, westlich liegen und .
Seit 2011 ist ein Gebäude im Mainzer Stadtteil preisgekrönt. Der Neubau des Bischöflichen Jugendamtes Don Bosco Am Fort Gonsenheim zeichnete eine Fachjury des Bundes Deutscher Zimmermeister in der Kategorie "Neubau" mit dem Deutschen Holzbaupreis aus. Der Preis gilt als wichtigste nationale Auszeichnung für Gebäude, die maßgeblich aus dem regionalen und nachwachsenden Rohstoff Holz gebaut wurden.