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Golm: Der größte Wissenschaftsstandort Brandenburgs ist ein Hügel
Der Potsdamer Stadtteil Golm ist der größte Wissenschaftsstandort Brandenburgs. Der Ortsname Golm entwickelte sich aus dem slawischen Wort für Hügel.
Größter Wissenschaftsstandort Brandenburgs nennt sich der Potsdamer Stadtteil Golm aufgrund der Ansiedlung der Institute der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie des mathematisch-naturwissenschaftlichen Komplexes der Universität Potsdam. Zurzeit entsteht zudem das Technologie- und Gründerzentrum "GoIn".
Der Ortsname Golm entwickelte sich aus dem slawischen Wort Chlum, das Hügel bedeutet. Der "Hügel" bezieht sich entweder auf den Reiherberg oder auf den Ehrenpfortenberg im Osten des Ortsteils. Im Potsdamer Stadtteil Golm leben etwa 2.500 Einwohner. Seit 2004 gehört Golm zu Potsdam – begleitet von heftigen Protesten der Golmer. Einwohner und Parlament befürworteten damals den Anschluss an Werder (Havel).
Landschaftlich ist Potsdam Golm idyllisch: Man kann Kühe auf der Weide und Störche in der Storchenbank beobachten oder im Zernsee angeln. Der Park von Sanssouci ist fünf Kilometer entfernt und auch Berlin erreicht man mit dem Regionalverkehr in 30 Minuten.
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