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Das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft ist eine angesagte Wohnform, die vor allem bei Studenten hoch im Kurs steht
Der Hauptgrund dafür ist sicherlich der knappe und teure Wohnraum – in einer WG teilen sich die Miet- und Nebenkosten auf mehrere Personen auf und der Einzelne zahlt weitaus weniger, als bei einem Alleinleben. Da aber gerade Studenten meist nicht viel Geld haben, lohnt es sich, nach weiteren Sparmöglichkeiten in der WG Ausschau zu halten. Wir haben diesbezüglich einige Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.
Ein ist eine Form des Gemeinschaftskontos, auf das alle Mitbewohner ihre Mieten und ihren Anteil an den Nebenkosten überweisen. Eventuell werden auch weitere Ausgaben, zum Beispiel für die gemeinsame Verpflegung, hierüber abgerechnet. Vor der Eröffnung eines Gemeinschaftskontos lohnt sich ein Online-Preisvergleich, um den attraktivsten und günstigsten Anbieter zu finden. Während manche Gemeinschaftskonten erst ab einem monatlichen Geldeingang in bestimmter Höhe kostenlos sind, ist die Kontoführung bei anderen ohne Bedingungen kostenfrei.
Schon die Einrichtung der Wohngemeinschaft bietet enormes Sparpotential. Eine gute Idee für den Möbelkauf ist die Nutzung von Vergleichsportalen wie , wo aus zahlreichen Onlineshops passende und preiswerte Möbel aufgelistet werden. Auch beim Kauf von Second Hand Möbeln lassen sich oftmals echte Schnäppchen machen: In der Regel sind solche Möbel aus zweiter Hand noch in einem einwandfreien Zustand, während sie preislich deutlich unter dem Neupreis liegen. Möbel und Deko-Artikel bekommen Sie des Weiteren auch in Sonderpostenmärkten zum erschwinglichen Preis. Wohnungsauflösungen. Flohmärkte und Auktionen sind ebenfalls Möglichkeiten, um bei der Einrichtung für die WG Geld zu sparen.
Nicht nur die Miete und Nebenkosten können sich WG-Bewohner teilen, sondern auch die Kosten für weitere Ausgaben. Dazu gehört zum Beispiel der Internetanschluss. Auch für die Nutzung von oder anderen Streaming-Diensten reicht in der Regel ein Account pro Wohngemeinschaft aus. Für bestimmte Dienstleistungen wie Handyverträge und Fitnessstudio-Mitgliedschaften gibt es zudem häufig Rabatte für Wohngemeinschaften. Auf jeden Fall sollten Sie bei allen Verträgen und Abonnements regelmäßig einen Preisvergleich machen, um den aktuell günstigsten Anbieter zu finden.
Lebensmittel sind teuer geworden und nicht nur in WGs ein großer Kostenfaktor. Um hier die Kosten für jeden Einzelnen zu senken, bietet es sich an, zusammen einzukaufen und zu kochen.
Machen Sie einen Plan, wer wann für den Einkauf und/oder Essenszubereitung zuständig ist. Wie jeder andere Haushalt sollten auch WGs darauf achten, möglichst günstig einzukaufen. Die Discounter sind hier die beste Anlaufstelle. Außerdem kann es sich lohnen, nach Aktionsangeboten Ausschau zu halten und Großpackungen zu kaufen.
Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Staubsauger oder Mikrowelle benötigt man in einer WG in der Regel nicht in mehrfacher Ausführung. Deswegen ist es mitunter sinnvoll, jeweils nur eins dieser Geräte anzuschaffen, das dann von allen gemeinschaftlich genutzt werden kann. Welche Geräte für dieses Konzept infrage kommen und welche nicht, sollten Sie vorab mit Ihren Mitbewohnern klären.
Eine WG ist letztlich auch nur ein Haushalt und es gibt unzählige Tipps, wie sich lässt. Meist geht es dabei darum, die Kosten für Wasser und Strom zu reduzieren. Stellen Sie deshalb in Ihrer WG klare Regeln auf, an die sich alle Mitbewohner halten müssen. Zu diesen kann zum Beispiel gehören, dass jeder während des Zähneputzens den Wasserhahn zudreht oder dass nicht unnötig das Licht angelassen wird. Auch eine Regulierung der Heizung sowie Energiesparlampen senken die Kosten in der WG.