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Unter berühmten Schlossruinen und dem viel besungenen Weg

Heidelberg hat nicht nur Deutschlands berühmteste Ruinen sondern auch den beliebtesten und viel besungenen Pilgerweg – den Philosophenweg.

 

Die älteste und beliebteste Universitätsstadt Deutschlands bietet eine perfekte Lage, um eine WG in zu gründen. Neben den historischen Schlossruinen und dem Philosophenweg bietet das moderne Heidelberg heute eine beliebte Universität, die auch internationale Studenten gern an den Rhein-Neckar zieht.

Die berühmtesten Ruinen Deutschlands

Als Wahrzeichen der ehemaligen kurpfälzischen Residenzstadt Heidelberg gelten die Schlossruinen. Die Bauarbeiten am Schloss zogen sich vom 13. bis zum 18. Jahrhundert durch und lassen heute Stilarten von der Gotik bis zur Hochrenaissance erkennen. Über vier Jahrhunderte lang war das Schloss die Residenz der Kurfürsten der Pfalz und ragt heute noch 80 Meter über dem Talgrund. Seit dem 19. Jahrhundert gelten die Schossruinen zum Inbegriff der Romantik und ziehen bis jährlich viele Besucher an. Die Geschichte der Kurpfalz – vom Mittelalter bis zur Reformation – kann man sich in der Ausstellung im Ruprechtsbau ansehen.

Ein viel besungener Philosophenweg

Den Dreiklang von Natur, Stadt und Schloss kann man am Besten genießen, wenn man den Philosophenweg entlang pilgert. Wer den zwei Kilometer langen, steilen Aufstieg schafft, kommt auf dem Weg sowohl am Physikalischen Institut der Heidelberger Universität vorbei als auch am Philosophengärtchen, indem man sich auf der Wiese oder auf Bänken vom steilen Aufstieg erholen kann. Oben angekommen wird man mit einem fantastischen Blick über die Altstadt und über das Neckartal belohnt. Der Aufstieg kann beispielsweise von der Alten Brücke gestartet werden, der über den Schlangenweg nach oben führt.

Der Ursprung des Namens stammt nicht wie vermutet von Philosophen sondern von Studenten, die den Weg gerne nutzten, um Spaziergänge zu machen oder zu „philosophieren“. Aber nicht nur unter Studenten war der Weg beliebt. Viele Dichter nutzten den Philosophenweg und besangen diesen in ihren Gedichten oder Heidelberger Lobliedern. Entlang des Weges lassen sich heute Steine mit Inschriften von berühmten Persönlichkeiten entdecken, die den Weg hinaufgewandert sind, unter anderem von Eichendorff oder Hölderlin. 


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