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In der Justizvollzugsanstalt, die Stammheim bekannt machte, waren einige der Mitglieder der ehemaligen RAF-Gruppe inhaftiert.
Zwischen 1959 und 1963 wurde in Stammheim die Justizvollzugsanstalt nach den – für damalige Verhältnisse – neuesten Erkenntnissen errichtet und machte Stammheim damit weit über die Stadtgrenzen bekannt.
Eine weitaus höhere Aufmerksamkeit jedoch bekam die Justizvollzugsanstalt vermutlich durch die Inhaftierungen einiger Mitglieder der Roten-Armee-Fraktion, einer terroristisch organisierten Gruppe die seit den 1970er Jahren in Deutschland wütete.
1970 wurde die linksextremistische terroristische Vereinigung, oder die kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla (wie sie sich selbst definierten) als „Rote Armee Fraktion“ u.a von Andreas Bader und Ulrike Meinhof gegründet. Nach 34 Morden, zahlreichen Banküberfällen und Sprengstoffattentaten erklärte die RAF 1998 ihre Selbstauflösung.