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Wohngemeinschaften bieten Bewohnern viele Vorteile. Die günstigere Möglichkeit des Wohnens wirft jedoch komplizierte Fragen rund um den Versicherungsschutz auf
Eine Hausratversicherung gilt als ein wichtiger Schutz für Mieter einer Wohnung. In diesem Artikel werden wir auf die wichtigsten Fakten eingehen, die WG-Bewohner über Hausratversicherungen wissen sollten.
Eine Hausratversicherung ist eine Versicherungsart, die persönliches Eigentum vor Schäden oder Verlusten aufgrund bestimmter Ereignisse schützt. Wird eine versicherte Sache beschädigt oder gestohlen, kann der Versicherungsnehmer eine Entschädigung entsprechend dem Wert der Sache und dem Ausmaß des Schadens erhalten.
Ein wichtiger Vorteil für Bewohner ist hierbei, dass sie sich von Schäden schnell wieder erholen können. Ist beispielsweise der TV abgesichert und trägt in Folge eines Unfalls einen Schaden davon, übernimmt die Versicherung eine Reparatur oder die Kosten eines neuen TVs. Durch dies erleiden Bewohner keinen finanziellen Schaden durch den Kauf eines neuen TVs und können sich entspannt zurücklehnen, währenddessen sich die Versicherung um den Schaden kümmert.
Achtung:
Nicht jede Hausratversicherung übernimmt dieselben Schäden. So übernimmt beispielsweise nicht jede Versicherung die Kosten eines neuen TVs im Schadensfall. Bei
dem Vertragsabschluss einer Versicherung ist es deshalb wichtig zu beachten, dass es Unterschiede in den Deckungen, den Versicherungsbedingungen und den Prämien gibt. Besonders für Bewohner einer Wohngemeinschaft empfiehlt es sich, verschiedene Angebote und Policen zu vergleichen. So erhält man im Idealfall beste Hausratversicherung, die den eigenen Bedürfnissen und dem Budget entspricht.
Eine Hausratversicherung ist besonders für Mietwohnungen notwendig: Zwar glauben viele Mieter, sie seien über den Versicherungsschutz des Vermieters von Schäden geschützt, jedoch übernimmt diese üblicherweise nur Schäden an der Gebäudestruktur. Die Einrichtung der Mieter muss somit von den Mietern selbst versichert werden. Hierfür benötigen sie einen zuverlässigen Versicherungsschutz, den sie bei FRIDAY finden. Besonders für Mietwohnungen empfiehlt sich der Abschluss eines Schutzangebotes, welches private Gegenstände , sie zum Neuwert ersetzt und bestimmte Schäden abdeckt. Dazu gehören Schäden, die durch Brand, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl sowie Sturm und Hagel entstanden sind.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der für das Abschließen einer Hausratversicherung für Mietwohnungen spricht, ist, dass Mieter oft nicht die Kontrolle über die Handlungen oder das Verhalten ihrer Nachbarn haben:
Viele Vermieter setzen einen sowie im Bereich des Hausrats für den Mieterfolg voraus. Dennoch kümmern sich nicht alle Mieter um den besagten Schutz, wodurch sie nicht abgesichert sind. Die fehlende Absicherung kann im Schadensfall dafür sorgen, dass auch Nachbarn einen Schaden erleiden. Wenn beispielsweise ein Brand in der Nachbarwohnung aufgrund von Fahrlässigkeit die eigene Wohnung beschädigt, muss die Versicherung des Nachbars den Schaden übernehmen. Hat der Nachbar keinen Schutz und kann den Schaden nicht selbst bezahlen, übernimmt die eigene Hausratversicherung die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz von beschädigten Gegenständen.
Besonders in Wohngemeinschaften kann es durch die erhöhte Bewohnerzahl passieren, dass Wohnungsschäden auftreten. Des Weiteren handelt es sich um Mitbewohner, wodurch bei einem Brand beispielsweise die eigenen Sachen schneller geschädigt werden, als wenn die Nachbarwohnung brennt. Umso wichtiger ist es, sich um einen Versicherungsschutz zu kümmern. Hausratversicherungen für Wohnungen sind in den meisten Fällen relativ kostengünstig. Sie sind der wichtigste Versicherungsschutz für Mieter, weshalb Bewohner eine Absicherung in Erwägung ziehen sollten.
Ob Wasserschäden von der Hausratversicherung abgedeckt sind, hängt von der jeweiligen Police ab. In der Regel deckt eine Hausratversicherung Wasserschäden an Gegenständen durch Ursachen wie Leitungswasser, Rohrbruch, Frostschäden oder Überschwemmungen ab. Jedoch gibt es meistens Ausnahmen und Einschränkungen, die von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich sein können.
Wie bereits erwähnt, sollte der Abschluss einer Hausratversicherung auch nicht in Wohngemeinschaften vernachlässigt werden. Trotz des komplizierteren Aufbaus der WGs, benötigen alle Bewohner und ihre Gegenstände einen Schutz vor Schäden. WG-Bewohner haben dabei die Möglichkeit, zwischen zwei Versicherungskonstellationen zu wählen.
Entweder schließen alle Mitbewohner eine eigene Einzelversicherung ab oder sie entscheiden sich für eine gemeinsame Versicherung für die gesamte Wohnung. Ein gemeinsamer Schutz kann günstiger sein, allerdings müssen die Absicherungsfelder und Versicherungseigenschaften für alle Mitbewohner akzeptabel sein. Im Folgenden stehen wichtige Faktoren, die bei der Wahl einer Einzel- oder Gemeinschaftsversicherung zu beachten sind:
1. Aufteilung der Versicherungsprämie: Bei einer Mitversicherung müssen die Mitbewohner die Versicherungsprämie gemeinsam bezahlen. Typischerweise wird diese nach der Anzahl der Mitbewohner aufgeteilt. Es ist wichtig, dass alle Mitbewohner die Kosten- und Versicherungsbedingungen verstehen und ihnen zustimmen. Des Weiteren empfiehlt es sich, einen Vertrag über das Einverständnis aller Bewohner aufzusetzen.
2. Versicherungssumme: Bei der Wahl der Versicherungssumme müssen sämtliche Wertgegenstände im Haushalt berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, die Versicherungssumme hoch genug zu wählen, um eine Unterversicherung zu vermeiden. Des Weiteren muss die Versicherungssumme von Gemeinschaftsversicherungen höhergestellt werden als die von Einzelversicherungen.
3. Schadensfall: Entscheidet man sich als Wohngemeinschaft für eine Gemeinschaftsversicherung tragen im Schadensfall alle Mitbewohner eine Verantwortung. So müssen alle Mitbewohner den Schaden melden und zusammenarbeiten, um den Schadensfall zu klären und die erforderlichen Schritte einzuleiten. Für den Erfolg einer Versicherungsübernahme ist es hierbei wichtig, dass alle Mitbewohner die Bedingungen der Versicherung kennen und wissen, wie im Schadensfall vorgegangen wird.
4. Änderungen der Wohnsituation: Gemeinschaftsversicherungen haben den Nachteil, dass sie bei jedem Aus- und Einzug neu angepasst werden müssen. Eine Einzelversicherung bietet hier den Vorteil, dass sie nur eine Einzelperson betrifft. Durch dies muss nur der neu zugezogene oder weggezogene Bewohner seine Versicherungssituation anpassen, während bei einer Gemeinschaftsversicherung alle Mitbewohner gemeinsam handeln müssen.
Neben den genannten Faktoren gibt es noch weitere Versicherungsfragen, die im Laufe eines WG-Lebens auftauchen können. Je nach Bewohnerzahl, Wohnort und weiteren individuellen Situationen, können die Versicherungsbedingungen variieren. Grundsätzlich kann es deshalb immer sinnvoll sein, sich im Voraus über die Bedingungen und Möglichkeiten der Hausratversicherung in der eigenen Wohngemeinschaft zu informieren und gegebenenfalls eine Beratung durch einen Versicherungsexperten in Anspruch zu nehmen.
Bildquelle:
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