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Seeberg: Architektonisch bunt gemischter junger Stadtteil

Köln-Seeberg ist ein bunt gemischter Stadtteil. Vor allem architektonisch. Von Einfamilienhäusern bis hin zu bunt verkleideten Hochhäusern findet man alles.

Köln-Seeberg ist ein sehr junger Stadtteil der Millionenstadt Köln im Stadtbezirk Chorweiler. Erst in den 1960er Jahren begann man hier mit der Bebauung und Besiedelung auf den Äckern und Wiesen.

Der Name des Stadtteils Köln-Seeberg entstand durch den nahe gelegenen Fühlinger See, einem Naherholungsgebiet in Köln. Dort findet zum Beispiel das größte Reggae-Festival Europas, der SummerJam, statt. Damit hat Köln-Seeberg einen idealen Wohlfühlfaktor und Sport- und Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Haustür. Zusätzlich gibt es in Köln-Seeberg viele Spielplätze und auch der Park Seeberg lädt zum Entspannen ein.

Als Freizeitmöglichkeit gilt auch der Oranjehof in Köln-Seeberg. Das ist ein traditionsreicher Reitsporthof und –Verein und der größte im Kreisverband Köln. Der Hof des Reitervereins stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist ein ehemaliges Herrenhaus, was zugleich als Sehenswürdigkeit im Stadtteil Köln-Seeberg angesehen werden kann. Die alten Scheunen und Stallungen wurden allerdings für neuere Bauten in den 1960er Jahren abgerissen. Auch ein Tennisplatz findet sich hier ganz in der Nähe.

Wohnen in Köln-Seebergist vor allem in schmucken Einfamilienhäusern möglich, die teilweise auch von namhaften Architekten gestaltet wurden. Auch Wohnhauskomplexe gibt es in Köln-Seeberg. Sie sind zu Teil Ergebnis eines Architekturwettbewerbs aus den 1960er Jahren und prägen den Stadtteil zusätzlich.

Eines der großen Wohnhäuser ist zum Beispiel mit bunten Balkonen verziert worden. Prägend ist auch eine Hufeisenförmige Hochhaussiedlung, in deren Mitte Einfamilienhäuser und Grünanlagen platziert sind. Köln-Seeberg ist Teil der Neuen Stadt, ebenso wie . Zudem ist Köln-Seeberg der älteste Teil der Trabantenstadt, die in beginnt.

Viele Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Köln-Seeberg nicht mehr – ein kleines Einkaufszentrum aus den 1970er Jahren ist noch vorhanden, allerdings befinden sich dort nicht mehr viele Geschäfte drin. Allerdings kommt man – vor allem mit dem Auto, aber auch mit dem öffentlichen Nahverkehr, ganz gut weg aus Köln-Seeberg und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in den angrenzenden Stadtteilen.


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