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Sachsen-Anhalt ist Spitzenreiter bei den UNESCO-Weltkulturerben

Sachsen-Anhalt ist das Bundesland mit den meisten UNESCO-Weltkulturerben. Das schätzen auch die Sachsen-Anhalter – oder doch die Sachsen-Anhaltiner?

Das Bauhaus Dessau in Dessau-Roßlau, die Lutherstädte Wittenberg und Eisleben, die Altstadt von Quedlinburg und das Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit dem Wörlitzer Park – vier UNESCO-Weltkulturerben befinden sich auf dem Landesgebiet von Sachsen-Anhalt. Damit ist Sachsen-Anhalt laut Landesmarketinggesellschaft das Bundesland mit der höchsten Dichte an UNESCO-Weltkulturerben in Deutschland.

Im Mittelalter war Sachsen-Anhalt eines der wichtigsten, kulturellen Zentren Europas. Die frühere Bedeutung spiegelt sich heute in zahlreichen Baudenkmälern und Kulturstätten wider, unter ihnen die UNESCO-Weltkulturerben. Verwinkelte Altstädte mit Fachwerkhäusern prägen Ortschaften und Städte in Sachsen-Anhalt. Gebäude aus der Zeit der preußischen Provinz Sachsen, die als reichste Provinz des Landes galt, ergänzen das Stadtbild, das sich den Einwohnern bietet. Doch wie heißen die Einwohner von Sachsen-Anhalt – Sachsen-Anhalter oder etwa Sachsen-Anhaltiner?

Beide Termini, Sachsen-Anhalter und Sachsen-Anhaltiner, können verwendet werden. Historisch korrekt ist die Bezeichnung Sachsen- Anhalter für die Einwohner von Sachsen-Anhalt, das entsprechende Adjektiv ist sachsen-anhaltisch. Daneben wird aber in der Umgangssprache auch die Bezeichnung Sachsen-Anhaltiner und der im Duden verzeichnete Ausdruck sachsen-anhaltinisch benutzt.


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