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Baden-Württemberg ist das Land der Autobauer. Doch auch zu Fuß, mit dem Rad, Bus oder Bahn ist man mobil. Mehr im Mobilitätsreport Baden-Württemberg.
Kommen, gehen, bleiben, unterwegs sein – Mobilität ist eine der Grundlagen unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Wohnen, Arbeiten, Bildung und Erholung sind oft räumlich voneinander getrennt. Deswegen müssen Menschen mobil sein.
Jeder Bürger legt im Durchschnitt etwa 3,3 Wege pro Tag zurück. 23 Prozent aller Wege werden ausschließlich zu Fuß zurückgelegt. 9 Prozent der Deutschen nutzen dazu ihr Fahrrad, ein Prozent weniger den öffentlichen Personen-Nahverkehr. An erster Stelle steht der PKW: 45 Prozent aller Wege werden mit dem Kraftfahrzeug als Fahrer zurückgelegt, 16 Prozent als Beifahrer.
Das ist im Baden-Württemberg nicht anders, zeigt der Mobilitätsreport Baden-Württemberg. Dort sorgte die Aufforderung des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann für Aufregung, künftig weniger und umweltfreundlichere Fahrzeuge herstellen. "Weniger Autos sind natürlich besser als mehr. Wir müssen in Zukunft Mobilitätskonzepte verkaufen und nicht nur Autos", sagte Kretschmann der "Bild am Sonntag". "Dazu gehören Laufen, Fahrradfahren, Autofahren, Eisenbahnfahren"“
Mit welchen Verkehrsmitteln kommt man in den baden-württembergischen Städten am besten von A nach B? Wie unterscheiden sich die Städte? Das hat der Mobilitätsreport Baden-Württemberg für fünf ausgewählte Städte ermittelt.
Einer der im Mobilitätsreport Baden-Württemberg untersuchten Städte ist Mannheim. Laut ist die Stadt umweltfreundlich. Der öffentliche Nahverkehr und das Radwegenetz sind gut ausgebaut, Mannheim tut viel für den Umweltschutz. Freiburg ist eine Fahrradstadt – zu diesem Urteil kommt nicht nur der . Rund 30 Prozent der Verkehrswege legen Freiburger mit dem Fahrrad zurück. In Heidelberg sind es 20 Prozent. Doch auch mit dem Auto kommen Einwohner laut schnell vorwärts- dank Grüner Welle und Parkleitsystem.
Neben Mannheim, Freiburg und Heidelberg hat der Mobilitätsreport Baden-Württembergauch die Städte Karlsruhe und Stuttgart untersucht. Der öffentliche Nahverkehr ist in Karlsruhe sehr gut ausgebaut und auch Radfahrer finden optimale Bedingungen vor – so urteilt der . Laut ist man in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am besten dran. Mit dem Auto droht Stau und mit dem Fahrrad ein Kreislaufkollaps: Denn die hüglige Landschaft und der Stuttgarter Tal-Kessel machen Radfahren in Stuttgart zu einer sportlichen Höchstleistung.