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Mecklenburg-Vorpommern hat 1700 Kilometer sonnige Ostseeküste

Mecklenburg-Vorpommern hat mit 1700 Kilometern Küstenlinie den höchsten deutschen Küstenanteil. Die Nähe zur Ostsee bestimmt auch die Wirtschaftsstruktur.

Mecklenburg-Vorpommern im Nordosten Deutschlands hat den höchsten Küstenanteil der Bundesrepublik – etwa 1700 Kilometer Küstenlinie der Ostsee ziehen vor allem Touristen an, die ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind. Neben den mecklenburgischen Seebädern und den mecklenburgischen Seenplatten erfreuen sich die Touristen an den Sonnentagen: Die Ostseeregionen, vor allem die Inseln Rügen und Usedom, haben die höchste Anzahl an Sonnentagen deutschlandweit, Rostock liegt im innerdeutschen Vergleich der Sonnenstunden auf dem sechsten Platz. Durch die Nähe zur Ostsee dominieren Wind- und Solarenergie, Schiffs- und Yachtbau die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Deutsche Seereederei, die Mecklenburger Metallguss GmbH oder die Weiße Flotte GmbH haben sich angesiedelt. Hinzu kommen Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie.

Die Besiedlungsstrukturen sind eher dörflich, drei der vierzehn deutschen Nationalparks befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern – mehr als in jedem anderen Bundesland. Mit den Universitäten in Rostock und Greifswald hat Mecklenburg-Vorpommern außerdem zwei der ältesten Universitäten Deutschlands.


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