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Lebensfreude neben Zurückhaltung, Fränkisch neben Westfälisch – das aus drei Landesteilen zusammengesetzte Bundesland Nordrhein-Westfalen ist vielfältig.
Nordrhein-Westfalen entstand 1946 aus den drei Landesteilen Westfalen, Lippe und dem Rheinland. Das Landeswappen spiegelt die räumliche Zusammensetzung wider: Ein silbernes Wellenband auf grünem Grund symbolisiert das Rheinland, ein weißes Pferd vor rotem Hintergrund ist das Zeichen für Westfalen und im unteren Teil des Wappens erkennt man die so genannte „Lippische Rose“ auf weißem Grund.
Kulturell unterscheiden sich die drei Regionen stark durch ihre verschiedenen Traditionen und Mentalitäten. Während man den Rheinländern Lebensfreude und Offenheit nachsagt, sind die Westfalen vornehmlich an Norddeutschland orientiert und somit eher ruhig und zurückhaltend. Die Einwohner aus Lippe wiederum haben ein stark regionales Identitätsgefühl.
Ebenso vielfältig wie die kulturellen Herkünfte sind die gesprochenen Dialekte in Nordrhein-Westfalen. Während im Rheinland eher Fränkisch gesprochen wird, dominiert in den anderen Landesteilen ein westfälischer Dialekt, der dem Niedersächsischen gleich kommt. Als Mischform existiert das so genannte Ruhrdeutsch. Der wohl bekannteste, regionale Dialekt ist Kölsch, der durch den Karneval über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.