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Heidelbergs kleinster Stadtteil Schlierbach ist eine beschauliche Wohngegend am Odenwald. Ein Spaziergang durch den Skulpturenpark lohnt sich immer.
Der nach Einwohnerzahl kleinste Stadtteil ist Schlierbach mit ca. 3300 Einwohnern. Dafür bietet er aber eine schöne Wohngegend an den Berghängen des Odenwalds. Der überschaubare Stadtteil gehört zu Heidelbergs exklusiveren und teuren Wohngebieten und zeichnet sich besonders durch seine grüne und naturnahe Lage aus.
Das überwiegend von Villen und Einfamilienhäuser mit Grünanteilen geprägte Stadtbild wirkt sich auf die Mietpreise aus. Des Weiteren befinden sich entlang der Berghänge weitere Wohnhäuser, die zur Attraktivität des Stadtteils beitragen. Durch die naturnahe Lage und die günstige Verbindung zur gehört Schlierbach zu den teuren Stadtteilen Heidelbergs. Für Studenten ist der Stadtteil weniger gut geeignet, da Wohnungen in dem kleinen Stadtteil eher rar sind; jedoch ist ein Studentenwohnheim vorhanden. Nachteile der schönen Wohngegend sind die kaum vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten. Außer einer Bäckerei und einem kleinen Laden im Studentenwohnheim findet man in Schlierbach keine Supermärkte. Zum Einkaufen ist man gezwungen, in die nah gelegenen Stadtteile zu fahren.
Der Skulpturenpark ist ein Kleinod, das sich auf dem Gelände der Orthopädischen Klink Heidelbergs befindet. Dort lässt sich eine Sammlung von zeitgenössischer Kunst bewundern, unter anderem von namhaften Künstlern wie Bernhard Heiliger, Hans Steinbrenner und Friedrich Gräsel. Des Weiteren kann man auf dem eigentlichen Parkgelände einen Spaziergang unternehmen oder das alte Klinikgebäude, aus dem 20. Jahrhundert, bewundern.
Außerdem bietet der Schloss-Wolfsbrunnenweg eine weitere Sehenswürdigkeit Schlierbachs. Wer gerne lange Spaziergänge macht oder durch das Neckartal wandern möchte, sollte den Schloss-Wolfsbrunnenweg wählen. Die Länge des Weges beträgt drei Kilometer und führt vom Heidelberger Schloss aus zum Wolfsbrunnen in Schlierbach.
Weiterhin sollte man sich die Gutleuthofkapelle in Schlierbach ansehen. Diese wurde 1430 mit einer halbkreisförmigen Apsis und einem Satteldach errichtet. Im inneren der Kapelle findet man einen einschiffigen Kirchenraum. Seit dem 20. Jahrhundert wird die Kapelle nur noch selten für Gottesdienste verwendet.