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Kirchheim ist ein ruhig gelegener Stadtteil, mit langer Geschichte. Das ehemals selbstständige Dorf besitzt im Ortskern noch seine historischen Gebäude.
Der Stadtteil Kirchheim liegt im Südwesten und gehört mit seinen über 16.000 Einwohnern zu den größeren und zu den am schnellsten wachsenden Stadtteilen Heidelbergs. Eingemeindet wurde Kirchheim im Jahr 1920, wobei man im alten Ortskern noch das ehemalige Rathaus besichtigen kann..
Eine beliebte Wohngegend ist Kirchheim besonders bei Familien. Vor allem am Stadtteilrand Kirchheims gibt es viele Familienhäuser, die vom Verkehrslärm wenig beeinträchtigt sind. Ein weiterer Pluspunkt sind die vielen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, die den Stadtteil für Familien besonders attraktiv machen. Auch Studenten bevorzugen die ruhige Gegend und vor allem die fairen Mietpreise. Durch die Straßenbahn ist man gut vernetzt und kommt schnell in die oder zu den anderen Stadtteilen. Einkaufsmöglichkeiten in Supermärkten oder Fachgeschäften sind zahlreich vorhanden.
Auch amerikanischen Soldaten haben sich in Kirchheim niedergelassen. 1947 eröffneten sie im Westen des Stadtteils das Patrick Henry Village. Die US Siedlung soll bis 2015 bestehen bleiben und danach werden die Soldaten abgezogen. Innerhalb des PHV befinden sich eigene Einkaufsläden und Restaurants. Jedoch ist der Zutritt zum PHV seit 2001 nur noch mit amerikanischem Armeeausweis möglich.
Kirchheim wurde erstmals 767 erwähnt. Auch zur Römerzeit war Kirchheim schon besiedelt. Überreste dieser Zeit wurden in Reihengräbern gefunden, wobei diese Grabbeigaben unterschiedlichster Art enthielten und auf den Wohlstand der Bürger hindeuteten. Diese Grabbeigaben lassen sich im Kurpfälzischen Museum Heidelberg anschauen. Jahrhunderte lang war Kirchheim ein landwirtschaftliches Dorf. Erst 1865 mit dem Bau des Kirchheimer Bahnhofs, begann die Urbanisierung, unter anderem durch Zigarrenfabriken. Durch die Entstehung der Fabrik Fuchs nahe der Ortsgrenze Kirchheims begann das schnelle Wachstum Kirchheims. Dank der Modernisierung der Wohngegenden mussten die landwirtschaftlichen Betriebe ausgesiedelt werden. Der Kirchheimer Hof, der Bruchhäuser Hof und der Kurpfalzhof wurden als Bauernsiedlungen errichtet. Das 1982 eröffnete Heimatmuseum präsentiert die Entstehung Kirchheims für Geschichtsliebhaber.