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Dellbrück: Hier findet man noch vieles aus vergangenen Zeiten

Mit der Grabhügelkette und dem Mühlenpark findet man in Köln-Dellbrück noch Vergangenes. Auch die Museen zeigen alte Schätze und Villen sind Augenschmaus.

Köln-Dellbrück muss schon vor einigen tausend Jahren besiedelt worden sein. Das wurde durch Ausgrabungen im Stadtteil belegt und davon zeugen auch die Grabhügelketten am Pilzweg in Köln-Dellbrück. Die Grabhügelkette in Köln-Dellbrück wurde in eine Gartenanlage eingebettet und konnte so unter Denkmalschutz gestellt werden.  

Köln-Dellbrück entstand aus mehreren Dörfern, die zusammen in die Stadt Köln eingemeindet wurden. Dadurch wird der Stadtteil auch noch von idyllisch anmutenden Häusern und Landschaften geprägt, die, nicht weit vom Großstadtflair gelegen, einen gewissen Charme versprühen.

Dafür sorgen auch die vielen Mühlen, die im 18. und 19. Jahrhundert von den Dellbrückern erbaut wurden und so zum wirtschaftlichen Geschehen beitrugen. Am Strunderbach gelegen strahlen sie Gemütlichkeit aus und zeugen von vergangenen Zeiten. Meistens waren die Mühlen in Köln-Dellbrück Getreidemühlen, es gab aber auch Papiermühlen und mit der Hardtmühle auch eine Mühle für die Gipsherstellung in Köln-Dellbrück.

Der Ortsteil Thielenbruch in Köln-Dellbrück ist ein Augenschmaus. Hier reihen sich viele Villen aneinander, die Köln-Dellbrück zu einer der attraktivsten Wohngegenden in Köln machen. Dort, wo ehemals Wald war, glänzen jetzt noble Villen und Bürgerhäuser, die in den Jahren ab 1900 bis etwa 1990 erbaut wurden.

Weitere Schätze aus der Vergangenheit kann man zum Beispiel im Straßenbahnmuseum entdecken, welches auch im Ortsteil Thielenbruch in Köln-Dellbrück beheimatet ist. Von der Pferdebahn über die ersten Straßenbahnen bis hin zu den modernen Fahrzeugen ist hier alles ausgestellt. Das Straßenbahnmuseum in Köln-Dellbrück wurde in einer denkmalgeschützten Jugendhalle errichtet, was ihm zusätzlich einen altertümlichen Charakter verleiht.


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